Schachtheorie
(Bauernendspiele, Turm gegen Bauer, Wolga-Gambit, Turm gegen Turm + Bauer, Mattbilder & -motive, Réti und Anti-Réti, Eröffnungsverständnis - Isolani)
Heilbronner-Schachverein
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Schachtagebuch


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Bauernendspiele

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Neben der Opposition ist auch der Tempokampf eine wichtige Waffe. Auch die Bewegungsmöglichkeiten des Königs werden oft unterschätzt.

D1: Fernopposition D2: Opposition D3: Tempokampf Merkregeln:

Opposition kann bekämpft werden, indem man ein Feld betritt, dessen entsprechende Feld vom Gegner nicht betreten werden kann.

Beim Tempokampf zwingt man den Gegner sich von einem Feld zu entfernen.

1.Kb2 Kb6 2.Kc2 Kc6 3.Kd2 Kd6 4.Ke2 Ke6 5.Kf2 Kf6 6.Kg2 Kg5 7.Kg3 = 1. ...Kb8 = 1.Kb4 (1.Kc3 Kg4 2.Kd4 Kf4 3.Kxd4 Ke3 =) Kg4 2.Kc5 Kf4 3.Kd4 +-
E1: Tempokampf E2: Tempokampf E3: Tempokampf Merkregeln:
Bauern in der Ausgangsstellung haben zwei Tempi. Beim Tempokampf ist es sinnvoll Bauern möglichst lange in der Ausgangstellung  zu belassen.

(unten)
Der König kann einen Bauern abfangen, wenn er sich innerhalb des Quadrats des Bauern befindet oder am Zug betreten kann.
Das diagonale Bewegen des Königs führt dazu, dass er sich gleichzeitig zwei Zielen nähern kann. Von a1 braucht der König bis h8 genau so viele Züge, wie zu a8.

1. ...Ke5 2.Kf3 a5 3.b3 b5 4.a3 a4 5.b4 (5.bxa4 bxa4 6.h4 h5 -+) h6 6.h4 h5 -+

1.Kf6 Ke8 2.Kg7 (Idee g4,h5) Ke7 3.g3 (3.g4? f5 =) Ke6 4.Kf8 Kf6 5.g4 Ke6 (...Ke5 5.h5 f5 6.h6 +-) 6.h5 f5 7.hxg6 +-

1.Ke5 Kf8 2.Kf6 Ke8 3.c3! Kf8 4.c4 Ke8 5.c5 Kf8 6.b6 +-
F1: Quadratregel F2:Reti-Studie F3: Moravic-Studie F4: Diagonalbewegung

1.Kf4 Ke7 2.Ke4 Ke8 3.Kd5 Ke7 4.Kc6 Ke8 5.Kd6 Kf8 6.Kd7 Kg8 (...h5 7.Ke6 h4 8.Kxf6 h3 9.g7+ Kg8 10.Kg6 h2 11.f6 h1D 12.f7#) 7.Kf7 Kg7 8.Kf6 h5 9.Kd5 h4 10.Ke4 +- 1.Kg7 h4 2.Kf6 h3 (...Kb6 3.Ke5 h3 4.Kd6=) 3.Ke6 h2 4.c7 Kb7 5.Kd7 = 1.Kg4 a5 2.Kf5 a4 (...Kd7 3.Kd4 = [Qudratregel] ) 3.Kg6! a3 4.d6 a2 5.e7 Kd7 6.Kf7 = 1.Kf2 Kd6 2.Kg3 Ke5 3.Kh4 Kf6 4.Kh5 Kg7 5.Kg5 +-